Es ist höchste Zeit für Lehrerbildung auf dem Lande!

Zum Vorschlag des Min­is­ter­präsi­den­ten, auch auf dem Lande Lehrkräfte auszu­bilden, erk­lärt die bil­dungspoli­tis­che Sprecherin der Frak­tion DIE LINKE, Luise Neuhaus-Warten­berg:

„Die Links­frak­tion begrüßt diesen Vorstoß des Min­is­ter­präsi­den­ten. Damit greift Michael Kretschmer einen Vorschlag der LINKEN auf. Aus Stu­di­en der TU Dres­den ist bekan­nt, dass die Ver­bun­den­heit mit der Fam­i­lie und der Region unter Lehramtsstu­den­ten groß ist. Eine regionale Lehrerbil­dung kön­nte fol­glich zur Regiona­len­twick­lung und zur Gewin­nung von Lehrkräften beitra­gen.

Dazu bedarf es ein­er regionalen Lehrerbil­dung aber nicht bloß in Gör­litz und Zwick­au, son­dern auch an anderen Stan­dorten. Die regionale Aus­bil­dung darf nicht auf bes­timmte Schu­larten beschränkt wer­den. Und es muss sichergestellt sein, dass das kom­plette Studi­um inklu­sive des ersten und zweit­en Staat­sex­a­m­ens sowie der Vor­bere­itungs­di­enst in der Region absolviert wer­den kann, um einen ‚Kle­be­ef­fekt‘ erre­ichen zu kön­nen.

Die Lan­desregierung muss so schnell wie möglich und gemein­sam mit den Hochschulen die finanziellen und per­son­ellen Voraus­set­zun­gen schaf­fen.“